Liebe Bürgerinnen und Bürger,

Orte der Begeg­nung sind in Sach­sen und beson­ders in unseren kleinen Gemein­den in der Ver­gan­gen­heit viel zu oft ver­loren gegan­gen – ob der Bäck­er um die Ecke, die kleine Einkauf­s­möglichkeit im Ort­steil, die Kneipe oder das Vere­ins- und Kul­turhaus im Dorf. Wir sind davon überzeugt, dass solche Begeg­nungsmöglichkeit­en wesentlich zu einem stärk­eren gesellschaftlichen Zusam­men­halt beitra­gen. Deshalb wer­den wir im ganzen Land solche Orte erhal­ten oder dort, wo sie wegge­fall­en sind, neue schaf­fen.

Geben Sie uns zur Land­tagswahl am 1. Sep­tem­ber Ihre Stim­men, damit der Laden in Zukun­ft wieder dort bleibt, wo er hinge­hört: Im Dorf!

Ihr Rico Geb­hardt

 

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Spitzenkan­di­dat DIE LINKE. Sach­sen zur Land­tagswahl 2019

Rico Gebhardt in einem Geschäft
DIE LINKE. Sachsen
Der Dorfladen kommt zurück!

Genossenschaften statt Profitgier

In vie­len Orten in Sach­sen haben Bürg­erin­nen und Bürg­er bere­its gehan­delt und mit Gemeinsinn und Kreativ­ität kleine Dor­flä­den wieder­eröffnet.
Wir wollen dies zum Vor­bild für das ganze Land nehmen.  Dort, wo Läden schließen mussten, wollen wir öffentlich gestützte Alter­na­tiv­en schaf­fen. Wir wollen z. B. gemein­schaftlich organ­isierte Einkauf­s­möglichkeit­en – ob genossen­schaftlich oder vere­ins­ge­tra­gen – finanziell unter­stützen oder ein öffentlich gefördertes Nahver­sorgungsnetz erricht­en, welch­es dort ein­springt, wo der Markt nicht han­delt.

Jugendangebote ausbauen

Vor allem die Ein­rich­tun­gen der Kinder- und Jugen­dar­beit hat­ten es in den let­zten Jahren schw­er und mussten oft um ihre Exis­tenz kämpfen. Damit auch zukün­ftig wieder flächen­deck­end in Sach­sen Ange­bote für Kinder und Jugendliche vorhan­den sind, wer­den wir uns für eine Reform der Jugend­pauschale sowie eine Anhebung der finanziellen Mit­tel im Lan­deshaushalt ein­set­zen. Ins­beson­dere wer­den wir uns für die Unter­stützung selb­stver­wal­teter Jugendzen­tren ein­set­zen, in denen junge Men­schen sich bspw. selb­st dazu befähi­gen, Ver­anstal­tun­gen zu organ­isieren oder ihre Freiräume auszubauen. Wichtige Bestandteile von Jugend­kul­tur, etwa Skatean­la­gen oder legale Graf­fi­ti­flächen, sollen flächen­deck­end vorhan­den sein.

Soziale Zentren erhalten

Wir wollen flächen­deck­end die soziokul­turellen Zen­tren sowie Kul­tur- und Vere­in­shäuser oder Nach­barschaft­szen­tren, erhal­ten und aus­bauen.

Regional geht vor

Wir wer­den die Förderung regionaler, genossen­schaftlich organ­isiert­er Erzeugerge­mein­schaften oder von Selb­stver­sorgungsstruk­turen wie der sol­i­darischen Land­wirtschaft, dezen­trale Ver­ar­beitungska­paz­itäten und Eigen­ver­mark­tungsstruk­turen stärken.

Wir wollen Markt und Wettbewerb klaren sozialen und ökologischen Rahmenbedingungen und einer effektiven kartellrechtlichen Kontrolle unterwerfen. Demokratische Wirtschaftsformen wie öffentliches Eigentum und Genossenschaften wollen wir stärken, ebenso wie internationale, direkte Handelspartnerschaften. Wir wollen den Fokus auf gesellschaftlich sinnvolle und ressourcenschonende – kurz: nachhaltige – Produkte und Dienstleistungen richten. Wer ressourcenschonende Produkte herstellt, soll besonders gefördert werden. Den Energieverbrauch der Wirtschaft wollen wir senken und damit den Verbrauch von nicht regenerativen Ressourcen verringern. Den Übergang zu einer auf erneuerbaren Energien und dezentralen Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen basierenden Energiewirtschaft … weiterlesen "Wirtschaft: regional und sozial"
Der Dorfladen kommt - wann und wo, steht hier. Natürlich gibt es neben politischem Informationsmaterial auch andere Produkte gegen Spende abzugeben. Diese Produkte gibt es: Nudeln Geschälte Tomaten Knabber-Mix Salzstangen Honigwaffeln Äpfel Brötchen zum Aufbacken Kartoffeln Senf Toastbrötchen Spülmittel Kaffeesahne Sprudelwasser (0,5l) Öl (Sonnenblume/Raps) Seife (flüssig) Toilettenpapier Reis Tee (Pfeffi oder Hagebutte) Mischgemüse Wurstkonserven (Leberwurst) Marmeladen (Erdbeer) Apfelmus Tütensuppe Cornflakes Puddingpulver Milch Backpulver

Fortschritt und Zusammenhalt

Soziale Ungle­ich­heit ist ein Hemm­nis für gesellschaftliche Entwick­lung. Sie wird aber beste­hen bleiben, wenn die gesellschaftliche, infra­struk­turelle und tech­nis­che Entwick­lung weit­er­hin einzel­nen Großkonz­er­nen oder weit ent­fer­n­ten Akteuren über­lassen wird. Wir wollen das ändern: Wir wollen neue Verbindun­gen knüpfen, wo diese wegge­fall­en sind. Wir wollen, dass es in unser­er Demokratie wirk­lich etwas zu entschei­den gibt.

Wir ste­hen 2019 vor der Grund­satzentschei­dung, die ein jed­er und eine jede für sich beant­worten muss: In was für ein­er Gesellschaft wollen wir leben? In ein­er demokratis­chen Gesellschaft, die auf Miteinan­der statt Gegeneinan­der set­zt oder in ein­er autoritär-geschlosse­nen, in der der eine des anderen Wolf ist? Wir ste­hen dabei klar auf der Seite von Demokratie, Sol­i­dar­ität und Frei­heit.

Sehr oft wurde das, wofür wir uns ein­set­zten, am Ende Real­ität. Viele Ideen sind in anderen Bun­deslän­dern, Staat­en oder Städten längst umge­set­zt und erprobt. Jede Idee hat ihre Zeit. Und mit Ihrer Stimme zur Land­tagswahl am 1. Sep­tem­ber 2019 entschei­den Sie, ob diese Zeit gekom­men ist.

Unser Wahl­pro­gramm in Kürze Unser Spitzenkan­di­dat Rico Geb­hardt Unsere Kan­di­datIn­nen vor Ort Mehr zur Wahl