Wirtschaft: regional und sozial

Wir wollen Markt und Wet­tbe­werb klaren sozialen und ökol­o­gis­chen Rah­menbe­din­gun­gen und ein­er effek­tiv­en kartell­rechtlichen Kon­trolle unter­w­er­fen. Demokratis­che Wirtschafts­for­men wie öffentlich­es Eigen­tum und Genossen­schaften wollen wir stärken, eben­so wie inter­na­tionale, direk­te Han­delspart­ner­schaften.

Wir wollen den Fokus auf gesellschaftlich sin­nvolle und ressourcenscho­nende – kurz: nach­haltige – Pro­duk­te und Dien­stleis­tun­gen richt­en. Wer ressourcenscho­nende Pro­duk­te her­stellt, soll beson­ders gefördert wer­den. Den Energie­ver­brauch der Wirtschaft wollen wir senken und damit den Ver­brauch von nicht regen­er­a­tiv­en Ressourcen ver­ringern. Den Über­gang zu ein­er auf erneuer­baren Energien und dezen­tralen Kraft-Wärme-Kop­plungsan­la­gen basieren­den Energiewirtschaft wollen wir beschle­u­ni­gen.

Eben­falls wichtig ist das The­ma exis­ten­zsich­ern­der Erzeuger­preise als Voraus­set­zung für gute Löhne für die Beschäftigten in der Land­wirtschaft. Mit Milch- und Fleis­ch­preisen auf Ram­schniveau wird das nicht funk­tion­ieren. Deshalb wer­den wir die Mark­t­dom­i­nanz der Lebens­mit­tel­riesen von Aldi bis Rewe, der Mega-Molk­ereien und großen Schlachthöfe zurück­stutzen und die Ver­hand­lungs­macht der Bäuerin­nen und Bauern stärken. Dafür wer­den wir die Förderung regionaler, genossen­schaftlich organ­isiert­er Erzeugerge­mein­schaften oder von Selb­stver­sorgungsstruk­turen wie der sol­i­darischen Land­wirtschaft, dezen­trale Ver­ar­beitungska­paz­itäten und Eigen­ver­mark­tungsstruk­turen stärken. Die Vor­gabe von Min­desterzeuger­preisen beispiel­sweise für Milch und Fleisch wollen wir unter­stützen.

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